Diese Version ist eine neue Ausführung des bereits von Open Source Ecology Germany entwickelten Prototypen. Er dient als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten.
Zunächst soll eine einfache Zelle als Testsystem für Gaskathoden entwickelt werden. Diese Zelle verfügt über keinerlei Zuführungen und Ableitungen für Zink, Elektrolyt und Luft sondern wird manuell von oben befüllt.
Der Kathodentester soll vor allem dazu dienen, eine kostengünstige und mit einfachen Mitteln zu bauende Testkammer für mehrere Entwickler verfügbar zu machen, so dass alle eine einheitliche und quasi standardisierte Testumgebung haben und die Testergebnisse quantitativ vergleichbar sind.
Getestet werden sollen damit vor allem:
Gaskathoden und zwar solche aus eigener Herstellung als auch im Vergleich kommerzielle Versionen
Anoden, z.B. einfache Zinkplatte vs. poröse Platte aus verpresstem Zinkpulver
Alle Kammerteile mit einem Lasercutter - oder beim Hobbyhimmel fertigen.
Schönheitsfehler: Erstellt man die Verklebungen, entstehen beim Trocknen leichte Haarrisse, die jedoch keine weiteren Probleme verursachen.
Étape 2 - Gummidichtung erstellen
In einem Stück ausmessen und einpassen.
Außerdem die Zink-Anode zuschneiden.
Die eingeritzten Zahlen beinhalten das Gewicht. Damit kann man hinterher die Menge an umgesetzten Zink bestimmen.
Étape 3 - Gaskathode einsetzen
Ausgangssituation: Die GDL wurde passgenau zugeschnitten und soll nun in den Falz eingebettet werden.
Als Kleber verwenden wir M2, einen EPDM-Kleber, der z.B. auch zum flicken von neopren-Taucheranzügen verwendet wird. Er hat Nachteile (es bilden sich mitunter Blasen beim Kleben) und Vorteile (gute Klebeeigenschaften mit mutmaßliche hoher Dichtigkeit), vielleicht gäbs auch noch andere Kleber die besser wären, aber den M2 habe wir sonst schon verwendet und es ging damit. Er ist also erprobt.
blaues Masking-Tape, um zu verhindern, dass beim Klebevorgang die aktive Fläche (von etwa 8 x 4 cm) verschmiert wird, aber andererseits der Kleber wirklich fett aufgetragen werden und die GDL darin eingebettet werden kann, denn immerhin gehts hier nicht nur um eine mechanische Befestigung, sondern vor allem auch um eine Abdichtung.
Gleiches gilt für die Rückseite. das Blue-tape sollte möglicht milimetergenau passend plaziert werden, darum hab ich es vorher entsprechend mit Hilfslinien markiert.
ein exakt angepastes Holzklötzchen soll für einen hohen und gleichmäßigen Anpressdruck beim kleben sorgen.
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