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|Step_Content=Ausgangssituation: Die GDL wurde passgenau zugeschnitten und soll nun in den Falz eingebettet werden. | |Step_Content=Ausgangssituation: Die GDL wurde passgenau zugeschnitten und soll nun in den Falz eingebettet werden. | ||
*Als Kleber verwenden wir M2, einen EPDM-Kleber, der z.B. auch zum flicken von neopren-Taucheranzügen verwendet wird. Er hat Nachteile (es bilden sich mitunter Blasen beim Kleben) und Vorteile (gute Klebeeigenschaften mit mutmaßliche hoher Dichtigkeit), vielleicht gäbs auch noch andere Kleber die besser wären, aber den M2 habe wir sonst schon verwendet und es ging damit. Er ist also erprobt. | *Als Kleber verwenden wir M2, einen EPDM-Kleber, der z.B. auch zum flicken von neopren-Taucheranzügen verwendet wird. Er hat Nachteile (es bilden sich mitunter Blasen beim Kleben) und Vorteile (gute Klebeeigenschaften mit mutmaßliche hoher Dichtigkeit), vielleicht gäbs auch noch andere Kleber die besser wären, aber den M2 habe wir sonst schon verwendet und es ging damit. Er ist also erprobt. | ||
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+ | |Step_Title=Gaskathode einkleben | ||
+ | |Step_Content=* Zunächst wird der Kleber in den Falz dick aufgetragen, anschliessend muss er ca. 5 Minuten ablüften. Während dieser Zeit appliziert man aber nochmal zwei weitere Schichten, damit es ein dickes Dichtungsbett ergibt. | ||
+ | * Am Rande der GDL wird ebenfalls Kleber aufgetragen, wobei ich versuche, zwischen dem Rand und dem Bluetape noch etwas Abstand zu lassen, weil der Kleber beim Anpressen noch breit gedrückt wird und damit sich das Bluetape später ablösen lässt, möglichst ohne den Kleber mit runter zu reißen. | ||
+ | * Nun wird die GDL eingelegt und das ganze mit dem Holzklotz fest angedrückt. Entscheidend ist hier nicht die Dauer, sondern der Anpressdruck. | ||
+ | * Nun wird noch mehr Kleber in dem Falz *auf* der GDL aufgetragen, also etwa als eine Wulst, um die Dichtigkeit zu erhöhen | ||
+ | * von der Rückseite überprüfen. Der Kleber hat sich gut und relativ gleichmässig verteilt (==> Dichtigkeit). Die paar weissen Stellen am Rand stören nicht weiter. | ||
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+ | |Step_Title=Gaskathode abschließen | ||
+ | |Step_Content=* Es wird schon mal vorsorglich eine kleine Ecke vom Bluetape angelupft, damit man es anschliessend gut abziehen kann. | ||
+ | * Dann wird auch von der Aussenseite im Falz und auf der GDL ein Wulst aus Kleber aufgetragen. Dieser muss zunächst auch erstmal ein paar Minuten anziehen. Derweil kann es zur Bildung von Blasen kommen, welche man mit einer Nadel oder einem Cuttermesser anstechen kann. An solchen Stellen trägt man dann nochmal etwas Kleber auf. | ||
+ | * Das Bluetape wird abgezogen solange der Kleber noch frisch ist (um ein aussreissen bzw. mit-abreissen des Klebers zu verhindern). | ||
+ | * Das Bluetape auf der Innenseite wird auch entfernt. Anschließend muss der Kleber noch eine Weile trocknen. | ||
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Auteur Timm Wille | Dernière modification 9/12/2019 par Clementflipo
Zink, Luft, Air, Zelle, Brennstoffzelle, Zinc, Energy, Storage, Testing ZAC+_Kathodentester-Zelle_photo_2019-02-08_04-39-39.jpg en none Creation 0
Der Kathodentester ist ein Teilprojekt der Zn/O-Brennstoffzelle
Zunächst soll eine einfache Zelle als Testsystem für Gaskathoden entwickelt werden. Diese Zelle verfügt über keinerlei Zuführungen und Ableitungen für Zink, Elektrolyt und Luft sondern wird manuell von oben befüllt.
Der Kathodentester soll vor allem dazu dienen, eine kostengünstige und mit einfachen Mitteln zu bauende Testkammer für mehrere Entwickler verfügbar zu machen, so dass alle eine einheitliche und quasi standardisierte Testumgebung haben und die Testergebnisse quantitativ vergleichbar sind.
Getestet werden sollen damit vor allem:
Alle Kammerteile mit einem Lasercutter - oder beim Hobbyhimmel fertigen.
In einem Stück ausmessen und einpassen.
Außerdem die Zink-Anode zuschneiden.
Die eingeritzten Zahlen beinhalten das Gewicht. Damit kann man hinterher die Menge an umgesetzten Zink bestimmen.
Ausgangssituation: Die GDL wurde passgenau zugeschnitten und soll nun in den Falz eingebettet werden.
Draft
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